Apfelsaftprojekt 24/25
Vom Apfel zum Saft: Erntetag an der HWRS
Was könnte die Jugendlichen der achten Klassen mehr beglücken als Bäume voller Äpfel? Richtig, diese Äpfel wie im Schlaraffenland aufzusammeln und zur Firma Gunkel nach Heilbronn transportieren zu dürfen, um später den leckeren naturtrüben Apfelsaft in den Händen halten zu können. Zwei Säcke mit Äpfeln haben die Jugendlichen für sich behalten. Tags darauf wird aus diesen Äpfeln selbst Saft in Handarbeit gemacht und verkostet. Eine anstrengende Arbeit und für den ein oder anderen ein ganz neues Geschmackserlebnis. Wie aus den Äpfeln professionell in großen Mengen Saft hergestellt wird, erfahren die Jugendlichen während einer Führung bei der Firma Gunkel. Agraringenieur Christoph Schulz nimmt die jungen Zuhörer mit auf die Reise eines Apfels vom Baum zum Saft.
Ab Mitte November können 6-Liter-Kästen des hochwertigen naturtrüben Saftes zu 9,60€ zuzüglich 2,40€ Pfand von der Hölderlin Werkrealschule gekauft werden.
Die Verwandlung eines Apfels: Besuch bei der Firma Gunkel
„Was passiert eigentlich mit unseren Äpfeln, nachdem wir sie auf unserer Streuobstwiese gesammelt haben?“, frägt eine neugierige Achtklässlerin. Dieser Frage gehen die Jugendlichen bei der Firma Gunkel in Heilbronn auf die Spur. Hier nimmt Agraringenieur Christoph Schulz die jungen Zuhörer mit auf die Reise eines Apfels vom Baum zum Saft. „Es gibt mehr als 2000 Apfelsorten“, erzählt der Experte und zeigt auf die Abladestelle mit Tonnen von bunten Äpfeln. Die gesammelten Äpfel werden erst gewogen, dann gewaschen und schließlich gepresst. Umringt von Maschinen erleben die jungen Besucher hautnah, wie aus ihren Äpfeln professionell in großen Mengen Saft hergestellt wird. Sie freuen sich nun auf die Saftlieferung Mitte November. Dann beginnt der nächste Teil des ganzjährigen Projektes: der Apfelsaftverkauf.
